Im Gespräch mit Heike Schneider (No pasarán Bündnis)

Frage: Wie schätzen Sie die Neonaziszene aktuell in Dresden ein?

Antwort:

So, dass man nach wie vor immer entschieden für Menschenrechte und Demokratie eintreten muss.

Frage: Welchen Einfluss haben Ihrer Meinung nach Nazi-Großaufmärsche auf die demokratische Gesellschaft?

Antwort:

Sie verunsichern viele hinsichtlich der Frage, ob es die Demokratie ernst meint mit sich selbst. Deshalb muss man ihnen entgegentreten, und zwar politisch und mit legalen Mitteln.

Frage: Wie schätzen Sie die Aktivitäten gegen den Nazigroßaufmarsch in diesem Jahr (14.02.2009) ein?

Antwort:

Es gab zu viel Spaltung unter denen, die still traueren wollen, und denen, die sich politisch auseinandersetzen wollen mit den Ursachen der Zerstörung und dem heutigen Missbrauch des Gedenkens. Nicht wenige in CDU und FDP haben diese Spaltung gerne hingenommen und eher noch gefördert.

Frage: Welche Aktivitäten gegen den Nazi-Großaufmarsch wünschen Sie sich persönlich für das nächste Jahr?

Antwort:

Gemeinsame Aktivitäten aller Demokraten, unter Einhaltung aller Gesetze und politisch so wirkungsvoll, dass unmissverständlich klar wird: In Dresden ist kein Platz für Nazis.

Frage: Mit welcher Unterstützung können wir von ihrer Seite rechnen?

Antwort:

Mit jeder, die das oben genannte Ziel fördert.


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Seit dem Jahr 2000 ist der Stadtrat Peter Lames Vorsitzender des SPD Ortsvereins Elbhang / Schönfelder Hochland.